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Man stellt sich zwei Pylonen mit ca. 8 m Abstand
zueinander in die Reitbahn und reitet eine Acht
um die Pylonen. Ziel ist, dass beide Volten gleich
groß sind und man immer an der gleichen Stelle
sein Pferd über das X reitet. Der Führungszügel
ist der äußere Zügel, der bestimmt, wie groß
die Volte ist. Der Stellungszügel ist der innere.
Am Wechselpunkt stellt man das Pferd nun nicht
mehr um, sondern reitet eine Volte mit Außenstellung.
Durch einige Wiederholungen in beide
Richtungen verbessert sich die Haltung des
Pferdes und das Zusammenspiel von Pferd und
Reiter.
Am Scheitelpunkt zwischen den beiden Volten
gibt man die Hände ein wenig nach vorne und
lässt das Pferd eine halbe Volte am längeren
Zügel laufen und sich entspannen. Dann nimmt
man die Zügel mehr auf und lässt das Pferd
wieder mehr nachgeben.
Das Pferd läuft also immer eine Volte mit Innenstellung
und eine Volte mit Außenstellung. Der
Übergang soll fließend geschehen, und das Pferd
soll nicht den Kopf heben, sondern weich in der
Hand und zwischen den Beinen bleiben. Der perfekte
Moment, um das Pferd im richtigen Galopp
anzugaloppieren, ist, wenn die Außenstellung in
die Innenstellung übergeht.
Häufige Fehler
Das Pferd geht nicht vorwärts und verwirft sich
im Hals
Problemlösung: Man versucht das Pferd mit dem Stellungszügel
rumzudrücken und nimmt nicht den Führungszügel
weiter weg in Richtung Pylone.
Die Außenstellung klappt nicht und das Pferd
läuft seiner Nase hinterher
Problemlösung: Gleiches Problem, mehr Führungszügel,
weniger Stellungszügel.
Das Pferd wird immer langsamer
Problemlösung:
Weniger Stellung fordern und die Volte größer
reiten.
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