Warum reiten wir Westernreiter eigentlich western und nicht eine der anderen Reitweisen? Weil es uns um Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Freiheit geht, so lautet zumindest die Antwort, die das Trendbarometer Reitsport
des horsefuturepanel darauf gibt, einem Marktforschungsunternehmen aus Göttingen. Sie fragte im Januar 2014 über 900 aktive Pferdesportler, 19% davon waren Westernreiter.
Jeder zweite Westernreiter kommt aber nicht aufgrund des Reitsports zum Westernreiten, sondern weil ihnen die typischen Westernpferderassen "besonders gut" gefallen haben. Bei Klassischreitern war das nur für 17,7% ein Grund, sie
kommen aufgrund des großen Angebots und durch ihre Familie und Freunde zum Reitsport.
Dieses Angebot fehlt im Westernreitsport: 68,4% der befragten Probanden geben an, auf einem "Schul- / Vereinspferd" mit dem Pferdesport begonnen zu haben, ein Umstand, dem der Westerrneitsport noch viel zu wenig entgegen kommt.
Dabei kann sich über ein Viertel der Befragten vorstellen, die Reitweise zu wechseln. 82,4% aller Wechsler kommen aus den klassische Pferdesportdisziplinen (Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Fahren), denen diese Reitweise "nicht (mehr) der Vorstellung vom richtigen Umgang mit dem Pferd" entsprach.
Mehr Informationen zum Trendbarometer Reitsport gibt es bei Dr. Christina Münch und M. Sc. Caterina Steffen unter kontakt@horsefuturepanel.de, den gesamten Bericht lesen Sie hier.