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Serie Starting Colts (1)
Systematisches und schonendes Training für junge Pferde
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„Colt Starter“, so nannte man in den USA die Personen, die fast ausschließlich für das Einreiten von Jungpferden zuständig waren. Oft verstand man unter „Colt Starting“ das schnelle Einreiten von Pferden, bis es aufgibt und nicht mehr buckelt. Die Methoden dabei waren oftmals alles andere als pferdeschonend, und der Job wurde nicht selten von ehemaligen Rodeoreitern übernommen – ein Vorgehen mit Konzept und Rücksichtnahme auf die Psyche des jungen Pferdes war dabei sehr selten. Damals war das Einreiten etwas für mutige Mannsbilder, und die Arbeit sollte meist in wenigen Tagen erledigt sein. Bodenarbeit war ein Fremdwort und nichts für „harte Männer“.

Die Zeiten haben sich geändert und – Gott sei Dank – herrscht bei uns ein anderes Bewusstsein, was den Umgang mit Pferden betrifft. Schon seit einiger Zeit weiß man, dass gerade die ersten Erfahrungen, die ein junges Pferd bei der Zusammenarbeit mit dem Menschen macht, von prägender Bedeutung sein können. Aus diesem Grund schätzt man heute ein solides Basistraining, weil es ein Fundament ist, auf das man immer wieder zurückgreift.



 

Ein solides Basistraining beinhaltet heute weitaus mehr als „nur mal in den Grundgangarten ein Pferd einreiten“. Es ist ein komplexes Thema und meine Leidenschaft seit fast 25 Jahren. Vom ersten Tag an habe ich mich für „den Weg“ interessiert und weiß heute, dass man verstehen muss, was passiert, wenn man Reiten lernen will. Und wenn man nicht nur Reiten lernen, sondern auch einem Pferd etwas lehren möchte, kommen noch Konzept, Gefühl, Know-how und Erfahrung dazu. Einem jungen Pferd etwas beizubringen ist ein anderer Weg, als eine bereits erlernte Lektion abzurufen. Es erfordert ein Umdenken, und deshalb scheitern nicht wenige Reiter bei der Arbeit mit jungen Pferden. Denn: Ein guter Reiter ist nicht gleich ein guter Ausbilder.

Arbeiten mit Jungpferden: Auftakt zur Serie

In der nachfolgenden Serie möchte ich einen Teil meiner Erfahrung weitergeben und hoffe, dass ich jedem, der sich mit Pferdeausbildung beschäftigt, einige wertvolle Tipps mit auf „seinen Weg“ geben kann, damit es bei den ersten Schritten weniger „Taktfehler“ und Missverständnisse gibt. Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, dass es bei der Jungpferdeausbildung verschiedene sinnvolle Systeme und Wege gibt. Ich habe für mich meinen „Roten Leitfaden“ gefunden, und über die Jahre habe ich diesen für mich stets weiterentwickelt. Auch in Zukunft werden weitere Erfahrungswerte hinzukommen:



Wer mit Pferden arbeitet, befindet sich auf einer lebenslangen Reise des Lernens. Deshalb ist es so wichtig, sich stets weiterzubilden und offen zu sein für weitere Möglichkeiten und neue Ansätze. Wann immer man sich mit der Jungpferdearbeit beschäftigt, sollte man die maßgeblichen Faktoren, die zum Gelingen des „Projekts Jungpferdetraining“ beitragen, genauer betrachten. Wie schon erwähnt, ist es ein komplexes Thema, dass nur dann Erfolg hat, wenn man bereit ist, seinen Wissensschatz zu erweitern und die Hauptkomponenten zu optimieren. Für mich gibt es deshalb entscheidende 3 Themengebiete, die ich vor dem eigentlichen praktischen Pferdetraining genauer beleuchten möchte:

Die Einflussfaktoren der Jungpferdearbeit: Das Pferd, der Ausbilder und die Trainingsmöglichkeiten

Meist wird dem Pferd und seinen körperlichen Möglichkeiten die meiste Aufmerksamkeit gewidmet. Hier steht für viele Züchter und Eigentümer die Abstammung ganz oben auf dem Zettel. Und sicherlich ist die Chance, aus Erfolg versprechenden Anpaarungen ein überdurchschnittliches Reitpferd zu bekommen höher, als bei Pferden, deren Herkunft unbekannt ist. Es gibt jedoch keine Garantie.

Ich selbst hatte schon sehr oft „No Name-Pferde“, die tolle Reitpferde wurden, obwohl sie eine unbekannte Abstammung hatten und/oder völlig „krumm“ im Exterieur waren.

Deshalb werden Sie in dieser Serie keine Aussagen darüber finden, wie Pferde gebaut sein müssen, um bestimmte Dinge tun zu können – dies überlasse ich gerne den Zuchtverbänden. Beim Pferdetraining gilt für mich das Phänomen der Hummel: Lange Zeit war der Flug des Insektes für Physiker ein Rätsel und nach allen Gesetzen der Aerodynamik eigentlich unmöglich, weil ihr Gewicht nicht zur Fläche der Flügel passt.

Aber wir alle wissen, dass die Hummel doch fliegen kann. Und deshalb gilt beim Training von Pferden der legendäre Satz des berühmten Fußballtrainers Sepp Herberger: „Die Wahrheit liegt auf dem Platz“. Mit den Pferden selbst werden wir uns in dieser Serie natürlich noch sehr viel genauer beschäftigen. Für die Jungpferdearbeit sind jedoch auch noch zwei weitere Faktoren von grundlegender Bedeutung: Einer dieser beiden Faktoren ist der Ausbilder selbst, und zum anderen zählen auch die Trainingsmöglichkeiten zu den Punkten, die genauer betrachtet werden müssen, wenn die Ausbildung des jungen Pferdes erfolgreich verlaufen soll.

Mit „Erfolg“ ist hier jedoch nicht der Gewinn von Schleifen und Pokale gemeint. Erfolg bedeutet für mich vielmehr die stetige Verbesserung und das Erreichen der realistisch eingeschätzten Ziele unter Berücksichtigung der physischen und psychischen Möglichkeiten des jeweiligen Tieres. Alle drei Faktoren – das Pferd selbst, der Ausbilder und die Trainingsmöglichkeiten – fließen natürlich ineinander, werden hier jedoch zuerst separat beleuchtet.



Der Ausbilder

Wir können uns sicher alle noch ganz genau an unsere Schulzeit erinnern: Es gab Lehrer, denen es vom ersten Moment an gelang, die Klasse zu begeistern. Auf der anderen Seite gab es genauso solche, die selbst keine Vorbilder waren, langweiligen Unterricht machten und nur strafen statt motivieren konnten. Ich selbst wünschte mir immer interessanten Unterricht. Lehrer, denen es gelang, selbst langweiligen Stoff toll zu verpacken, waren selten. Aber es gab sie! Dann war die Tafel und das was „Er“ bzw. „Sie“ sagte wichtiger, als das Wetter draußen. Was will ich damit sagen? – Wenn wir ausbilden, ganz gleich ob im Sport, in Musik oder in der Arbeit mit Pferden, müssen wir versuchen, Interesse zu wecken, um dadurch Aufmerksamkeit zu bekommen. Und weil es eben nicht selbstverständlich ist, dass wir Aufmerksamkeit und Interesse bekommen, müssen wir als Gegenleistung etwas bieten. Bei uns Menschen sind es oft lobende Worte, die motivieren. Pferde müssen wir anders motivieren und belohnen – dazu an anderer Stelle mehr.

Die Zeiten, in denen Pferde nach militärischen Grundprinzipien erzogen und leider manchmal auch „gebrochen“ wurden, sind zum größten Teil vorbei. Auch hat das Training nichts mehr mit Kraft und Mut zu tun.

Mehr denn je sind heute „Denker“ gefragt, und in der modernen Pferdeerziehung spielt das Vertrauen-Respekt-Verhältnis zwischen Alphatier (Ausbilder) und Jungpferd eine entscheidende Rolle, um die mentale Zufriedenheit (innere Losgelassenheit) des Jungtieres innerhalb der Trainingseinheiten zu erzielen.

Nachfolgend führe ich hier nun einige Punkte auf, die ein guter Ausbilder kennen sollte; ganz gleich, ob er als Amateur sein eigenes oder als Profi ihm anvertraute Pferde ausbildet.



Sozialverhalten zu Nutze machen: Denken wie ein Pferd!

Kenntnisse über das Sozialverhalten von Pferden sind Grundvoraussetzung und können vom Ausbilder für die ersten Bodenarbeitseinheiten sinnvoll genutzt werden. Weichen und Folgen lassen, das Pferd zur Arbeit schicken, Ruhezone anbieten und als Ausbilder die Rolle des schutzbietenden Alphatieres übernehmen sind elementare Grundbausteine jeder modernen Pferdekommunikation.

Dieses Wissen haben wir dem herausragenden Pferdemann Tom Dorrance (1910 - 2003) zu verdanken. Ein zurückhaltender, bescheidener Mann aus Oregon, der durch Pferdebeobachtungen erkannt hat, wie Pferde untereinander kommunizieren. Dem man nachsagte, er könne fühlen wie ein Pferd fühlt, denken wie ein Pferd denkt und wissen, wohin sich ein Pferd bewegt, noch bevor sich das Pferd dazu entschließt. Tom Dorrance ging einfach einen Schritt auf die Pferde zu, drang in deren Denkweise ein und erwartete nicht, dass Pferde wie wir Menschen zu funktionieren und zu denken haben.

Dorrance war ein Endecker, der den Rummel um seine Person nicht verstehen konnte, weil er sich selbst nicht so wichtig nahm. Ray Hunt war es dann, der durch zahlreiche Kurse Horsemanship in die Welt hinaus getragen und bekannt gemacht hat. Natürlich kamen Pat Parelli, Buck Brannaman und weitere hinzu. Letztendlich haben jedoch viele Pferde den Erkenntnissen von Tom Dorrance ein besseres Leben zu verdanken. Wir sollten uns diese Erkenntnisse zu Nutze machen, um für Pferde bessere Führer zu sein. Ganz gleich, ob wir nur ins Gelände, über Sprünge, einer Kuh hinterher, Trail oder Reining reiten möchten.

Systeme kennen und vermitteln können

Sind wir doch mal ehrlich: Pferdetraining ist wie Kartoffelsalat. Überall wird er etwas anders gemacht und fast überall kann man ihn essen! Verschiedene Systeme zu kennen (professionelle Ausbilder sollten diese auch vermitteln können) führt dazu, dass man sich auf den jeweiligen Typ besser einstellen kann. Jedes Pferd reagiert anders, und deshalb ist es sinnvoll, wenn man für das Erreichen eines bestimmten Zieles verschiedene Wege kennt. Mit Pferden ist es nicht anders als zum Beispiel mit Hunden:

Es gibt dominante, ängstliche, selbstbewusste Tiere und natürlich auch Paniker. Und was den Phlegmatiger mobil macht, kann den Paniker nachhaltig ruinieren. Deshalb ist es für mich schon immer wichtig gewesen, nicht das System eines Trainers zu kopieren sondern viele Systeme zu kennen, um zu erfahren „was zu was“ führen kann. Und nicht nur in der vorbereitenden Bodenarbeit, sondern auch bei der eigentlichen Reittechnik ist es von großem Vorteil, verschiedene Übung zum gleichen Thema zu kennen. Es ist wie bei einem guten Koch, der nicht nur Pfeffer und Salz kennt, sondern aus einem großen Schatz an Erfahrung schöpfen kann und mit einer kleinen Priese die entscheidende Zutat beigefügt hat.

Pferdetypen einschätzen

Sich auf einen Pferdetyp einstellen zu können, hat natürlich etwas mit Einschätzung zu tun. Es gibt Pferde, die beim erstmaligen Öffnen der Boxentür ängstlich in der Ecke stehen und mehr an eine verstörte Gazelle erinnern, die vom ersten Tag nur die Lücke zur Flucht sucht. Andere bedrängen den Menschen, nehmen dessen Platz ein und drohen ihm bei der kleinsten Zurechtweisung. Deren Verhalten erinnert dann leider mehr an das einer nordamerikanischen Schnappschildkröte. Beide Typen sind natürlich unterschiedlich zu betrachten und zu „korrigieren“. Im ersten Fall fehlt Vertrauen, im zweiten Fall fehlt Respekt. Es sollte nicht Eines oder sogar Beides fehlen. Nein, vielmehr muss Beides vorhanden sein: Vertrauen und Respekt. 

Deshalb ist das Vertrauen-Respekt-Verhältnis ein Ziel innerhalb der ersten Trainingseinheiten sowie auch ein grundlegendes Ausbildungsziel.

Motorische Fähigkeiten

Körpergefühl und Ausgeglichenheit sind nicht nur bei der Bodenarbeit grundlegende Vorraussetzung. Gerade beim Reiten ist es einfach wichtig, fühlen zu können und nicht nur AUF, sondern IN dem Pferd zu sitzen. Wer nicht spürt, ob ein Pferd auf der linken oder rechten Hand anspringt, kann es natürlich nicht frühzeitig korrigieren. Und so wie die Hinterhand der Motor des Pferdes ist, sind das Becken und der Lendenbereich der Motor des Reiters, der den Schub des Pferdes beeinflussen kann. Ein Reiterbecken, das mitschwingt, sorgt für harmonische Bewegungen, die im Idealfall frühzeitig eine Minimalhilfengebung unterstützen und ein Pferd feiner werden lassen. Aber auch beim „Vorderbeine setzen“ ist Körpergefühl notwendig. Es ist von großem Vorteil, wenn man spürt, wie das innere Bein beginnt abzufußen und wann dann z.B. die laterale (seitliche) Hilfe mit dem Schenkel einsetzen muss, um mehr seitlichen Raumgriff zu bekommen. Und noch ein ganz wichtiger Punkt: Wir müssen in der Lage sein, Hände und Beine motorisch unabhängig zu bewegen.

Wer links mit dem Schenkel evtl. zwei- bis dreimal korrigiert, darf die Bewegung nicht bis in die Schulter des Reiters, weiter zur Hand und damit auch am Pferdemaul ankommen lassen. Es sind weiche, langsame Hände, die einen feinen Ausbilder ausmachen. Zu den motorischen Fähigkeiten kommt natürlich auch die innere Ausgeglichenheit des Trainers hinzu. Wut, oftmals verbunden mit übertriebener Härte und dem Hang zu Cholerik, hat im Training nichts verloren. Wer korrigiert, und dies unter Umständen auch einmal deutlicher tun muss, weil Grenzen überschritten wurden, sollte sich selbst im Griff haben und nicht zu Wutausbrüchen neigen. Denn wer zu Wutausbrüchen neigt, trägt wie auf einem Tablett seine Ratlosigkeit nach Außen.

Wer wütend reagiert, weiß nicht mit der Situation umzugehen. Deshalb sind gute Ausbilder Denker und keine Hitzköpfe.

Vorteile des All Around-Trainings

Auch wenn diese Serie sich mit dem Training von jungen Pferden beschäftigt, möchte ich frühzeitig auf die Möglichkeiten hinweisen, die ein All Around-Training beinhaltet. Es ist immer von Vorteil, über den Tellerrand zu schauen und sich weiterzubilden. Für mich war der Einblick, den ich etliche Jahre in die Disziplin Cutting hatte, von großem Vorteil. Noch immer übe ich das Setzen der Vorderbeine meiner Pferde so, wie ich es damals gelernt habe. Jedoch nur langsamer, da ich in die jungen Pferde (noch) keine Reflexe bekommen möchte.

Oder ein weiteres Beispiel aus dem modernen Trail Training: Schritte verkürzen und verlängern um mittig zwischen zwei Walk-Stangen zu fußen, ist eine sinnvolle Übung, die zur besseren Abstimmung zwischen Pferd und Reiter führt. Zu wissen, wie man an etwas trainiert, erweitert den reiterlichen Horizont und lässt, sinnvoll angewendet, aus dem jungen Pferd einen verlässlicher Partner werden.

Trainer als Vorbilder

Da Trainer Vorbilder sind und unsere Kinder sich an ihnen orientieren, sollten Trainer sich dieser Verantwortung bewusst sein. Immer wieder fällt mir auf, dass Techniken von Kindern und Jugendlichen kopiert werden. Besonders im Reiningsport haben sich „schnelle“ Hände durchgesetzt und manche Korrekturen erinnern mehr an Einschüchterung als an Hilfen. Leider übernehmen unsere Kids gerne diese Methoden. Deshalb möchte ich hier noch einmal darauf hinweisen, dass langsame, weiche Hände für mich der Maßstab guten Reitens sind.

Auch was heutzutage bei manchen Futuritys von den jungen Pferden verlangt wird, ist für jeden wahren Pferdefreund beängstigend. Natürlich gibt es aber auch viele hervorragende Trainer, die verantwortungsbewusst mit den Pferden umgehen.

Zur Philosophie im Jungpferdetraining

Ich hatte das Glück, 1997 als Co-Trainer für Bozo Rogers in Schlüsselfeld arbeiten zu dürfen. Damals startete ich seine Pferde und begann mit ihrem Training im Alter von etwa 30 Monaten. Anschließend kamen sie zu Bozo Rogers. In der Zeit als ich bei ihm arbeitete, wurde nie ein Pferd in die Bande geritten und ich sah dort nie einen Sporenmarker. Er war Pferdemensch durch und durch! Er sagte eines Tages zu mir: „Wenn ich mit Pferden so umgehen würde, wie es manche Kollegen tun, würde mir mein Vater noch heute eine runter hauen und mich an den Ohren ziehen.“

Nachdem ich damals die Pferde für Bozo startete, brachten mir etliche namhafte Pferdetrainer ihre Pferde für die ersten Wochen des Anreitens. Ich war natürlich stolz darauf, dass diese Trainer meine Arbeit schätzten. Nachdenklich machte mich jedoch die Tatsache, dass die Pferde von Jahr zu Jahr früher gestartet werden sollten. Irgendwann verabschiedete ich mich von dieser Szene, weil ich Pferde im Alter von 24 Monaten und früher starten sollte. Es widerstrebte mir, solche „Babys“ zu reiten und heute, fünfzehn Jahre nachdem ich die Pferde von Bozo Rogers (NRCHA World Champion 2008) im Alter von etwa 30 Monaten kurz startete, ist es bei nicht wenigen Trainern normal geworden, dass die Prospects nach USA-Vorbild im Januar oder Februar bereits Zirkel laufen. Da sind sie oftmals erst 18 bis 20 Monate alt.

Wann man mit Pferden anfangen sollte zu arbeiten, ist ein sehr umstrittenes Thema – dazu in einem späteren Kapitel mehr. Aber uns sollte klar sein, dass das Reiten von Pferden, die nicht einmal 24 Monate alt sind, kein erstrebenswertes Vorgehen sein kann.


Zur Person: Stefan Ostiadal

Exakt vor zehn Jahren schrieb Stefan Ostiadal bereits schon einmal eine Serie über Jungpferdearbeit in der damaligen „EWU News“-Zeitung. Heute hat der Spezialist für Jungpferde, der selbst zahlreiche Titel mit „selfmade“-Pferden gewonnen hat, auf Pferdemessen auftritt und seit zwei Jahren erfolgreiche EWU-Trainerfortbildungen zu diesem spannenden Kapitel durchführt, sich bereit erklärt, dem „Westernreiter“ seine zweite Aufl age zur Verfügung zu stellen. Von Zeit zu Zeit wird Stefan hier seine Arbeit, sein Programm und seine Erfahrungen weitergeben.

Alle Termine zu Jungpferdeseminaren und Trainerfortbildungen im gesamten Bundesgebiet fi nden sie auf seiner Homepage: www.Starting-Colts.de

Quelle:
Stefan Ostiadal für westernreiter (EWU)


Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,

z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich Zucht.
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Quellewesternreiter

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