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AQHA-Turnierbarometer 2017: Warum Größe doch nicht entscheidend ist und es schwieriger für Veranstalter wird
 
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Das aktuelle Sportbarometer für die AQHA-Turnierlandschaft in Deutschland zeigt in dieser Saison weiterhin einen Trend zu den großen Shows: Mit 47 Turnieren und 79 AQHA-Shows finden 2017 zwei Turniere weniger statt, dafür aber gleich viel AQHA-Shows. Der Grund: Mit der NRW Challenge in Bocholt gibt es in diesem Jahr eine Vierfach- anstatt Zweifach-Show (s.u.), für zwei neue, regionale Einfach-Shows entfallen in diesem Jahr drei bestehende AQHA-Turniere.



Die Folge: Drei von vier AQHA-Starts finden in diesem Jahr höchstwahrscheinlich auf einer großen Show mit vier oder mehr Richtern statt, der Einstieg in die Turniersaison für Jungpferde oder Novice-Reiter wird immer schwieriger. Wohlmöglich lässt sich damit erklären, wieso auf den EWU AQ-Turnieren in diesem Jahr die Jungpferdeklassen mit 35% mehr Startern den höchsten Zuwachs und selbst die gebeutelten Jugendklassen 15% mehr Starts verzeichnen.

Die aktuelle EWU-Statistik finden Sie hier.

 




Größe ist eben doch nicht entscheidend


Einen wichtigen Hinweis für AQHA-Turnierveranstalter gibt die NRW Challenge, die am Fronleichnams-Wochenende in Nordrhein-Westfalen stattfand. Nach dem Erfolg im Vorjahr mit 341 AQHA-Starts über vier Tage mit einer Zweifach-Show wurde das Turnier in diesem Jahr auf vier AQHA-Shows an fünf Tagen erweitert.

Ergebnis: Mit 212 AQHA-Starts (- 38%) fanden rd. 42 AQHA-Starts pro Tag statt, insgesamt weniger als z.B. auf der AQHA Einfach-Show in Schwaikheim (265 Starts) oder in Memmingen (193 Starts). Details zur NRW Challenge finden Sie hier.



Interessant ist der eigene Anspruch der DQHA an ihre Berichterstattung über den Quarter Horse-Sport in Deutschland: "Publikumsliebling", "volle Klassen", "Reining-Klassen erfreuten sich großer Beliebtheit" heisst es da (mehr dazu hier) - angesichts der Tatsache, daß bereits am Samstag Nachmittag ein Tack-Aussteller frustriert seinen Stand abbaute, die FN Reining erst abgesagt wurde, um später auf Wunsch eines Reiters wieder stattzufinden, hat das mit seriöser Berichterstattung ungefähr soviel zu tun wie die Pressekonferenzen der US-Trump-Administration mit Pressesprecher Sean Spicer (mehr dazu hier). Während Zweiteres zumindest ausgesprochen unterhaltsam ist, ist man selber schuld, wenn man beidem glaubt, Stichwort "Alternative Fakten" (mehr dazu hier). Ob das einem Veranstalter hilft?

Denn: Für das von AQHA-Turnieren seit längerem nicht mehr verwöhnte NRW wäre es wichtig, wenn sich die Veranstalter und Verbände wieder auf ihre Stärken besinnen würden, denn das Konzept der NRW Challenge ist durchaus beispielhaft:
Aufwendige Organisation, angemessener sportlicher Rahmen - alleine das große Strohportal an der Einfahrt des Geländes machte deutlich, daß man mehr als nur ein Turnier erwarten durfte. Das Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Restaurationen und Livebands auf einem kompakten Gelände verbindet Turnieratmosphäre mit Urlaubsfeeling - es wäre eine perfekte Werbung für den Westernreitsport gewesen.


Es wird nicht einfacher, ein AQHA-Turnier zu veranstalten

Die Analyse der bereits in diesem Jahr durchgeführten AQHA-Turniere zeigt, dass es tatsächlich nicht mehr ausreichend ist, einfach nur ein Turnier auszuschreiben: Der Spring Warm Up in Wenden verzeichnet 328 Starts (+21%), der "alte Klassiker" WHPD in Overath hingegen nur 162 Starts (-21%).
Das AQHA-Turnier in Sendenhorst verzeichnet 141 Starts (+36%), obwohl noch Tage zuvor die gesamte Absage im Raum stand, die AQHA-Show in Memmingen legt mit 193 Starts (+130%!) ordentlich zu.

Die aktuelle AQHA-Turnierstatistik finden Sie hier.



Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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