Amerikanisch komfortabel
Der Fahrerraum ist
durch den Radstand von gut 2,6 Metern amerikanisch großzügig
und recht elegant, das abgerundete Armaturenbrett gut übersichtlich
und durch den nur leicht genarbten Kunststoff gut abwischbar.
Die elektrisch einstellbaren und heizbaren Fahrer- und Beifahrersitze
sind sehr bequem ergonomisch geformt Das griffsympathische Lederlenkrad
ist mehrfach verstellbar und mit bietet die üblichen Bordcomputerfunktionen
und Tempomat.
Ausreichend Platz für Gepäck
Die im Verhältnis
60:40 geteilten Rücksitze mit verstellbarer Lehnenneigung
sind sehr leicht nur durch das Ziehen einer Lasche umzuklappen,
so dass eine lange und ebene Ladefläche von 1,65 m entsteht.
Zusammen mit der vorklappbaren Beifahrersitzlehne ergibt sich
noch mehr Platz für den Transport besonders langer Objekte.
Fahrverhalten:
Amerikanisch gemütlich
Die Dieselmodelle des
Jeep Compass gibt es nur mit 6-Gangschaltgetriebe. Die Schaltung
ist im kalten Zustand vor allem den Rückwärtsgang betreffend
etwas rau, sobald der Wagen warm ist, funktioniert sie im wahrsten
Sinne des Wortes reibungslos. Sehr praktisch vor allem mit Pferdeanhänger
ist der Berg-Anfahrassistent, der ein weiches Anfahren an Steigungen
ermöglicht.
Auf Tempo 100 gelangt
man in 11,5 Sekunden, bis zu einer Geschwindigkeit von circa 140
km/h beschleunigen die 163 Pferdestärken des der 2,2-Liter
Diesel auch weiter recht flott, danach wird er etwas schlapper.
Bis zu dieser Geschwindigkeit liegt der Compass auch satt auf
der Straße und ist direkt zu lenken, jenseits der 150 (die
Endgeschwindigkeit ist bei 201 km/h erreicht) wird es typisch
amerikanisch eher wabbelig, vor allem wenn man auf schlechteren
Fahrbelägen und bei Seitenwind unterwegs ist.
Als Zugfahrzeug für
Pferdeanhänger bis zwei Tonnen hat sich der Compass u.a.
aufgrund seines maximalen Drehmoments von 320 Newtonmeter gut
bewährt.
Wenn schon
Jeep, dann AWD
Jeep nennt seinen Allradantrieb
„Freedom Drive I“. Hinter dieser Wortschöpfung
verbirgt sich der in modernen SUVs übliche permanente aktive
Vierradantrieb, dessen elektronisch gesteuerte Kupplung im Verteilergetriebe
eine stufenlos variable Kraftverteilung bewirkt. Zusätzlich
verfügt Freedom Drive I über eine manuelle Sperrfunktion
des mittleren Differentials (4WD Lock) für Fahrten in extremem
Gelände.
Niedrigster
Verbrauch in der „Jeep Family“
Sehr positiv überraschte
der niedrige Verbrauch: Auch im höheren Tempo auf der Autobahn
lag er lediglich zwischen 6,3 und 6,6 Litern Diesel. Mit Anhänger
und den dafür typischen 80 km/h lag der Verbrauch auf Autobahnen
und Landstraßen kombiniert bei 9,5 Litern.
Fazit
Der Compass ist als
kleinster Vertreter Jeep-Familie ein sympathisches, kompaktes
SUV, mit dem man sich sowohl in der Stadt als auch abseits befestigter
Wege wohl fühlt. Positiv hervorzuheben ist vor allem der
geringe Verbrauch, der selbst mit Anhänger nicht deutlich
über 10 Liter liegt.
Der ausführliche Beitrag und viele weitere Themen rund um Pferdeanhänger,
Transport und Reiter auf Reisen sind auf dem Online-Portal www.mit-Pferden-reisen.de
veröffentlicht.
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z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den
Bereich Reining.
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